Veronika Ferres sieht in Anthony Hopkins größten Kollegen
"Ich würde mir sehr wünschen, mit ihm wieder zu arbeiten", sagt Ferres der Deutschen Presse-Agentur dpa. Und das ist nicht nur Wunschdenken: "Es gibt tatsächlich ein Projekt, daraus könnte eine neue Zusammenarbeit werden. Gucken wir mal, ob das zustande kommt." Hopkins ("Das Schweigen der Lämmer" 1991, "Zeiten des Umbruchs" 2022) ist schon 86 Jahre alt, aber ein Ende seiner Karriere ist nicht abzusehen.
Ferres bewundert Hopkins' Schauspielerei. "Er ist unfassbar spielerisch in allem und sehr faszinierend. Hopkins hat so eine direkte Verbindung zu seinen Emotionen und seiner Kindlichkeit. Das ist ein großes Gut, was viele Erwachsene verlieren."
Am Freitag (20.15 Uhr) ist Ferres erstmals in der ZDF-Reihe "Mordsschwestern - Verbrechen ist Familiensache" zu sehen. Sie tritt in der Folge "Explosiv" als Gaststar auf. Dabei verkörpert sie Fallanalytikerin Dr. Astrid Brockhaus - nicht unbedingt der Typ Mensch, den man sofort als Sympathieträger bezeichnen würde. "Meine Rolle ist lustig, sehr unterhaltsam, spannend und unvorhersehbar. Und das hat mich sofort gereizt, an dem spannenden Fall so eine ungewöhnliche Frauenfigur spielen zu dürfen", so Ferres.
Zusammenfassung
- Veronica Ferres, 59, bezeichnet Sir Anthony Hopkins, 86, als den größten Kollegen, mit dem sie je gearbeitet hat, und hofft auf ein neues gemeinsames Projekt.
- Ferres tritt am Freitag um 20.15 Uhr als Gaststar in der ZDF-Reihe 'Mordsschwestern' auf und spielt die unvorhersehbare Fallanalytikerin Dr. Astrid Brockhaus.
- Hopkins, bekannt aus Filmen wie 'Das Schweigen der Lämmer', zeigt laut Ferres eine beeindruckende Verbindung zu seinen Emotionen und seiner Kindlichkeit, was sie besonders an ihm bewundert.