APA/APA/Festwochen der Alten Musik/Mona Wibmer

Counter Danta gewinnt Innsbrucker Cesti-Bewerb

Countertenor Maximiliano Danta aus Uruguay hat am Freitag den Cesti-Wettbewerb der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gewonnen. Den zweiten Platz sicherte sich die chinesische Sopranistin Jiayu Jin, auf Platz 3 gereiht wurde die französische Mezzosopranistin Brenda Poupard. Den Publikumspreis ersang sich Countertenor Pelka Nojtech, der Nachwuchspreis ging an Mezzosopranistin Ekaterina Chayka-Rubinstein aus Deutschland, teilte das Festival mit.

Danta setzte sich vor der hochkarätig besetzten Jury gegen 82 Mitbewerber und Mitbewerberinnen durch, ins Finale hatten es insgesamt elf geschafft. Zuvor verzeichnete der Cesti-Wettbewerb mit 212 Personen aus 45 Ländern einen Anmelderekord. Vorzutragen war unter anderem eine Arie aus Vivaldis Oper "Il Giustino", die kommendes Jahr im Rahmen der "Barockoper:Jung" bei den Innsbrucker Festwochen mit Teilnehmenden des Wettbewerbs aufgeführt wird. Der beschließende Höhepunkt der Festwochen der Alten Musik ist nach dem italienischen Komponisten Pietro Antonio Cesti benannt, der Mitte des 17. Jahrhunderts in Innsbruck wirkte.

ribbon Zusammenfassung
  • Maximiliano Danta aus Uruguay hat den Cesti-Wettbewerb der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gewonnen. Er setzte sich gegen 82 Mitbewerber durch, von denen elf das Finale erreichten.
  • Der Wettbewerb verzeichnete mit 212 Anmeldungen aus 45 Ländern einen neuen Rekord. Die Teilnehmer mussten unter anderem eine Arie aus Vivaldis Oper 'Il Giustino' vortragen.
  • Jiayu Jin aus China belegte den zweiten Platz, während Brenda Poupard aus Frankreich den dritten Platz erreichte. Pelka Nojtech gewann den Publikumspreis, und Ekaterina Chayka-Rubinstein erhielt den Nachwuchspreis.