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Wirbelsturm "Chido": Mindestens 13 Tote in Malawi

Durch den Wirbelsturm "Chido" sind in Malawi mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Zudem habe es fast 30 Verletzte gegeben, teilte die Katastrophenschutzbehörde des südostafrikanischen Landes am Mittwoch mit. Insgesamt waren demnach mehr als 45.000 Menschen von dem Sturm betroffen. "Chido" hatte zuvor im französischen Überseegebiet Mayotte für Verwüstung gesorgt und war anschließend über Mosambik weiter nach Malawi gezogen.

"Chido" zog den Angaben zufolge über die zweitgrößte Stadt Malawis, Blantyre, hinweg. Auf dem Weg ins Landesinnere schwächte er sich etwas ab.

Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt - 71 Prozent der Bevölkerung leben nach Angaben der Weltbank in extremer Armut.

In Mayotte hatte der Wirbelsturm verheerende Zerstörung mit sich gebracht. Vorläufigen Angaben zufolge starben auf der Insel mindestens 31 Menschen - das genaue Ausmaß ist allerdings noch nicht bekannt. In Mosambik gab es nach offiziellen Angaben vom Mittwoch mindestens 45 Todesopfer und fast 500 Verletzte.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Wirbelsturm 'Chido' hat in Malawi mindestens 13 Menschenleben gefordert und fast 30 Personen verletzt. Über 45.000 Menschen sind von den Auswirkungen des Sturms betroffen.
  • In Mayotte und Mosambik hinterließ 'Chido' ebenfalls eine Spur der Zerstörung. In Mayotte starben mindestens 31 Menschen, während in Mosambik mindestens 45 Todesopfer und fast 500 Verletzte gemeldet wurden.
  • Malawi, eines der ärmsten Länder der Welt, wurde besonders hart getroffen. 71 Prozent der Bevölkerung leben in extremer Armut, was die Bewältigung der Katastrophe zusätzlich erschwert.