APA/APA (Archiv)/HERBERT P. OCZERET

"Wings for Life"-Run geht heuer nur virtuell in Szene

Der "Wings for Life"-World-Run ist heuer aufgrund der Coronakrise abgesagt, virtuell wird am Sonntag dennoch für die Rückenmarksforschung gelaufen. Um 11.00 Uhr Weltzeit (13.00 Uhr MEZ) wird das Rennen via der Wings For Life World Run App gestartet. Die Teilnehmer können jeder für sich ihre Kilometer abspulen, bis sie vom Catcher-Car, das eine halbe Stunde später ins Rennen geht, eingeholt werden.

Der "Wings for Life"-World-Run ist heuer aufgrund der Coronakrise abgesagt, virtuell wird am Sonntag dennoch für die Rückenmarksforschung gelaufen. Um 11.00 Uhr Weltzeit (13.00 Uhr MEZ) wird das Rennen via der Wings For Life World Run App gestartet. Die Teilnehmer können jeder für sich ihre Kilometer abspulen, bis sie vom Catcher-Car, das eine halbe Stunde später ins Rennen geht, eingeholt werden.

"Jeder für sich allein (mit Social Distancing) und doch gemeinsam", beschrieb der Veranstalter auf der Homepage das diesjährige Motto des Events. Man hoffe, dass Menschen aus vielen Ländern dabei sein können. Hingewiesen wurde darauf, sich zu informieren, welche Regeln am jeweiligen Ort einzuhalten sind.

Der "Wings for Life" wäre heuer zum siebenten Mal über die Bühne gegangen. Im Vorjahr nahmen laut Veranstalter weltweit 120.000 Menschen auf sechs Kontinenten teil. In Wien waren es weit über 10.000 Starter. 100 Prozent der Startgebühr gehen in die Forschung und helfen, Querschnittslähmung zu heilen. Mittels App konnte jedes Jahr mitgelaufen werden. Ein Ziel gibt es anders als bei klassischen Laufveranstaltungen nicht. Vielmehr wird ein sogenanntes Catcher-Car losgeschickt, das sukzessive schneller wird. Wenn alle teilnehmenden Läufer bzw. Rollstuhlfahrer eingeholt sind, ist das Rennen vorbei.

ribbon Zusammenfassung
  • Um 11.00 Uhr Weltzeit wird das Rennen via der Wings For Life World Run App gestartet.
  • Die Teilnehmer können jeder für sich ihre Kilometer abspulen, bis sie vom Catcher-Car, das eine halbe Stunde später ins Rennen geht, eingeholt werden.
  • Vielmehr wird ein sogenanntes Catcher-Car losgeschickt, das sukzessive schneller wird.
  • Wenn alle teilnehmenden Läufer bzw. Rollstuhlfahrer eingeholt sind, ist das Rennen vorbei.