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US-Pastor hält Salzburger Krampusumzug für "Teufelsanbetung"

"Teufelsanbetung auf den Straßen Österreichs", meint ein US-Pastor zu den traditionellen Krampusumzügen in Österreich.

Jedes Jahr um die Adventszeit zieht er durch die Straßen Österreichs: Der Krampus.

Während der Nikolaus die braven Kinder mit Geschenken belohnt, erschreckt und bestraft sein Begleiter Krampus alle Kinder, die nicht artig waren. Mit wildem Fell, Hörnern, furchterregender Fratze, langer Zunge und einer Rute in der Hand sieht man bei den sogenannten Krampusläufen ganze Horden dieser Gestalt durch Österreichs Städte ziehen, um Angst und Schrecken zu verbreiten.

Krampusumzug als "Teufelsanbetung"

Dieser traditionelle österreichische Brauch schien einen US-Pastor etwas aus der Fassung zu bringen.

Dieser nahm sich einen Krampusumzug in Salzburg zum Anlass, um das Ganze als "Teufelsanbetung" zu bezeichnen. "Teufelsanbetung auf den Straßen Österreichs. Sie feiern das Böse, als ob es gut wäre", meinte dieser auf X, vormals Twitter.

Auch eine Umfrage führte der US-Pastor unter seinen Followern durch. Dabei wollte er wissen: "Ist der Krampus deiner Meinung nach dämonisch?". 96 Prozent der Menschen meinten "Nein".

In den Kommentaren zu dem Beitrag bemühten sich zahlreiche User außerdem darum, den US-Pastor über die Geschichte und die Herkunft des Krampus aufzuklären.

ribbon Zusammenfassung
  • Jedes Jahr um die Adventszeit zieht er durch die Straßen Österreichs: Der Krampus.
  • Dieser traditionelle österreichische Brauch schien einen US-Pastor etwas aus der Fassung zu bringen.
  • Dieser nahm sich einen Krampusumzug in Salzburg zum Anlass, um das Ganze als "Teufelsanbetung" zu bezeichnen.
  • "Teufelsanbetung auf den Straßen Österreichs. Sie feiern das Böse, als ob es gut wäre", meinte dieser auf X, vormals Twitter.