Toter Möbelpacker in Salzburg: DNA führte zu Festnahme
Der 35-Jährige war zunächst nach einem Einbruch Ende 2024 ausgeforscht und erkennungsdienstlich behandelt worden. Nun führte ein Abgleich seiner DNA in der nationalen DNA-Datenbank zu einer Übereinstimmung mit Spuren am Tatort. Der Salzburger wurde am 10. Jänner festgenommen und sitzt in U-Haft.
Bekannte sorgten sich um Möbelpacker
Laut Polizei bestreitet der Verdächtige jegliche Beteiligung am Tötungsdelikt und machte zuletzt von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes sollen sich nun insbesondere auf die Klärung des Tatherganges und die Ergründung eines Tatmotivs konzentrieren.
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Der 52-jährige Möbelpacker war am 31. Mai 2023 tot in seiner Wohnung in einem Mehrparteienhaus aufgefunden worden. Bekannte hatten sich Sorgen um den Mann gemacht, weil sie nichts von ihm hörten und die Polizei alarmiert. Beamte öffneten die Wohnungstüre und stießen auf die Leiche des Österreichers.
Nachdem die Todesursache zunächst unklar war, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Obduktion an. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann mit einem unbekannten Gegenstand durch massive, stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Kopfbereich getötet wurde. Seitdem ermittelt das Landeskriminalamt Salzburg wegen des Verdachts des Mordes.
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Zusammenfassung
- Mehr als eineinhalb Jahre nach dem Tod eines 52-jährigen Mannes in Salzburg wurde ein 35-jähriger Verdächtiger festgenommen. Die Polizei identifizierte ihn durch einen DNA-Abgleich.
- Der Verdächtige bestreitet jegliche Beteiligung am Tötungsdelikt und verweigert die Aussage. Er sitzt seit dem 10. Januar in Untersuchungshaft.
- Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Klärung des Tathergangs und die Ergründung eines Tatmotivs. Der Fall wird wegen Mordverdachts untersucht.