APA/BARBARA GINDL

Siebenjähriger Schweizer in Iglu verschüttet und getötet

Ein Siebenjähriger und sein Vater sind am Dienstag in Tarasp im Unterengadin in einem Iglu von Schneemassen verschüttet worden. Der Bub war so lange ohne Sauerstoff, dass er nach der Einlieferung in ein Spital starb.

Der Bub befand sich zusammen mit seinem Vater im Iglu, das die beiden gebaut hatten. Wie die Bündner Polizei am Mittwoch mitteilte, stürzte die Schneehütte am Dienstagvormittag nach 11.00 Uhr in sich zusammen und begrub Vater und Sohn.

Der Vater konnte sich aus den Schneemassen befreien und suchte mit Helfern nach dem Buben. Der Siebenjährige wurde rund eine Viertelstunde nach dem Einsturz befreit. Rettungskräfte begannen mit der Reanimation und flogen ihn zum Kantonsspital Graubünden nach Chur. Trotz aller Bemühungen starb der Kleine dort.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Siebenjähriger und sein Vater sind am Dienstag in Tarasp im Unterengadin in einem Iglu von Schneemassen verschüttet worden.
  • Der Bub war so lange ohne Sauerstoff, dass er nach der Einlieferung in ein Spital starb.
  • Der Bub befand sich zusammen mit seinem Vater im Iglu, das die beiden gebaut hatten.
  • Wie die Bündner Polizei am Mittwoch mitteilte, stürzte die Schneehütte am Dienstagvormittag nach 11.00 Uhr in sich zusammen und begrub Vater und Sohn.