APA/CAROLINA PAUCAR

Schaden durch Besucher: Machu Picchu teilweise gesperrt

Teile der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru werden vorerst für Besucherinnen und Besucher gesperrt.

Als Grund nannte das Kulturministerium die Erosion mehrerer Steinstrukturen der Touristenattraktion infolge der vielen Besuche. "Die Schäden sind irreversibel. Wir müssen unser Erbe schützen", sagte eine Vertreterin des Ministeriums in der nahe gelegenen Stadt Cusco. Deshalb müssten einige Bereiche für Wartungsarbeiten geschlossen werden.

Zu den von den Schließungen betroffenen Bereichen der Inka-Stätte zählen demnach der Sonnentempel, der Tempel des Kondor sowie der für die Inkas heilige rituelle Stein, der sogenannte Intihuatana.

Täglich 3.800 Besuchende

Machu Picchu wird täglich von bis zu 3.800 Menschen besichtigt. Der Touristen-Magnet im Südosten Perus wurde im 15. Jahrhundert auf 2.500 Metern Höhe auf einem Bergrücken erbaut und 1981 zum Weltkulturerbe erklärt.

ribbon Zusammenfassung
  • Zu den von den Schließungen betroffenen Bereichen der Inka-Stätte zählen demnach der Sonnentempel, der Tempel des Kondor sowie der für die Inkas heilige rituelle Stein, der sogenannte Intihuatana.
  • Machu Picchu wird täglich von bis zu 3.800 Menschen besichtigt.
  • Der Touristen-Magnet im Südosten Perus wurde im 15. Jahrhundert auf 2.500 Metern Höhe auf einem Bergrücken erbaut und 1981 zum Weltkulturerbe erklärt.