Pole (34) starb unter Lawine in der Hohen Tatra
Angehörige hatten um Mitternacht die Bergrettung alarmiert, weil der Mann nicht von einer allein unternommenen Wanderung zurückgekommen war.
Das Unglück ereignete sich im Gebiet Swinicka Kotlinka, unweit der Touristenstadt Zakopane.
-
Mehr lesen: Lawinenabgang in Tirol: Drei Tote
Nach Angaben des Bergrettungsdienstes TOPR hatte der Mann zwar einen Lawinendetektor, d.h. einen Signalsender für von Lawinen Verschüttete, bei sich gehabt und konnte deshalb in der Nacht auf Sonntag rasch unter 40 Zentimetern Schnee gefunden werden.
Er sei aber schon tot gewesen, als ihn die Retter aus den Schneemassen befreiten.
-
Mehr lesen: Tiroler Experten warnen Wanderer
In den vergangenen Tagen hatte es im Tatra-Gebirge stark geschneit, die Lawinengefahr galt aber als nicht sehr hoch, berichtete die PAP.
Video: Lawinengefahr - Was hat sich verbessert?
Zusammenfassung
- Auf der polnischen Seite des Gebirges Hohe Tatra ist ein Tourist von einer Lawine mitgerissen worden und gestorben.
- Die Polizei teilte der Nachrichtenagentur PAP am Sonntag mit, das Opfer sei ein 34-Jähriger aus Polen.
- Das Unglück ereignete sich im Gebiet Swinicka Kotlinka, unweit der Touristenstadt Zakopane.
- Der Mann sei schon tot gewesen, als ihn die Retter aus den Schneemassen befreiten.