Mann im Trentino von Bär angegriffen und verletzt
Der Präsident des Trentino, Maurizio Fugatti, und die Land- und Forstwirtschaftsministerin Giulia Zanotelli verfolgen die Ermittlungen zu diesem Fall. "Ich habe den Umweltminister Gilberto Pichetto Fratin über den Ernst dieses Vorfalls informiert", sagte Präsident Fugatti. Das Problem der Bären könne nicht länger aufgeschoben werden, meinte Fugatti. Er hatte sich öfters für die Tötung von Problembären ausgesprochen, womit er mit Tierschützer in Konflikt geraten war.
Im Trentino leben rund 90 Bären in freier Wildbahn. Manchmal dringen sie in Wohngebiete ein und attackieren Nutztiere. Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts waren im Jahr 1999 ein Dutzend Bären aus Slowenien in die Region gebracht und ausgesetzt worden.
Zusammenfassung
- Der Wanderer war mit seinem Hund unterwegs, als er von dem Bären angegriffen, berichtete die Tageszeitung "Corriere della Sera" am Sonntag.
- Der Präsident des Trentino, Maurizio Fugatti, und die Land- und Forstwirtschaftsministerin Giulia Zanotelli verfolgen die Ermittlungen zu diesem Fall.
- Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts waren im Jahr 1999 ein Dutzend Bären aus Slowenien in die Region gebracht und ausgesetzt worden.