APA/APA/AFP/ISHARA S. KODIKARA

Knapp 1.200 Tote durch Elefanten in Sri Lanka in zehn Jahren

Heute, 15:19 · Lesedauer 1 min

In Sri Lanka sind in den vergangenen zehn Jahren fast 1.200 Menschen durch Elefanten getötet worden. Diese Zahl nannte Umweltminister Dammika Patabendi am Donnerstag im Parlament. Zugleich seien bei Auseinandersetzungen zwischen Dorfbewohnern und wilden Elefanten mehr als 3.500 Tiere getötet worden. Von Anfang 2015 bis Ende 2024 seien 1.195 Menschen und 3.484 wilde Elefanten getötet worden, sagte Patabendi. Im Jänner 2025 seien drei weitere Menschen und 43 Tiere dazugekommen.

Der Umweltminister kündigte an, dass mehr staatliche Gelder bereitgestellt werden sollen, um Konflikte zwischen Elefanten und Menschen zu verhindern. Unter anderem sollten mehr Elektrozäune um Dörfer in der Nähe von Schutzgebieten errichtet werden. Auch sollten zusätzliche Wachleute in die betroffenen Gegenden geschickt werden.

Zusammenfassung
  • In den letzten zehn Jahren wurden in Sri Lanka fast 1.200 Menschen durch Elefanten getötet, während über 3.500 Elefanten in Konflikten mit Dorfbewohnern starben.
  • Umweltminister Dammika Patabendi kündigte an, mehr staatliche Gelder bereitzustellen, um Konflikte zwischen Menschen und Elefanten zu verhindern, unter anderem durch den Bau zusätzlicher Elektrozäune.
  • Von Anfang 2015 bis Ende 2024 wurden 1.195 Menschen und 3.484 Elefanten getötet, und im Januar 2025 kamen drei Menschen und 43 Elefanten dazu.