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Hunderte Kilogramm Kokain über Hamburger Hafen geschmuggelt

Weil sie über Monate hinweg fast 800 Kilogramm Kokain über den Hamburger Hafen geschmuggelt haben sollen, sind vier Männer in der norddeutschen Hansestadt festgenommen worden. Sie sollen die Drogen aus Containern geborgen und anschließend verkauft haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Mit dem Verkauf sollen sie einen Umsatz in niedriger Millionenhöhe erzielt haben. Die Kokainlieferungen trafen von April 2020 bis März 2021 ein.

Die Drogen seien über den Seeweg in Kühlcontainern am Hafen angelangt, teilten die Ermittler mit. In unterschiedlicher Tatbeteiligung sollen die vier Festgenommenen die Lieferungen auf Leercontainerdepots im Hamburger Stadtgebiet aus den Wartungsklappen der Container herausgeholt und anschließend verkauft haben. Gegen die Gruppierung wird bereits seit Ende 2020 ermittelt.

ribbon Zusammenfassung
  • In Hamburg wurden vier Männer festgenommen, die fast 800 Kilogramm Kokain über den Hafen geschmuggelt haben sollen.
  • Die Drogenlieferungen, die zwischen April 2020 und März 2021 stattfanden, wurden in Kühlcontainern transportiert und in Leercontainerdepots entnommen.
  • Der Verkauf des Kokains soll einen Umsatz in niedriger Millionenhöhe eingebracht haben.