Dutzende Delfine an Strand in Somalia verendet
Das Umwelt- und das Fischereiministerium der Regionalregierung kündigten an, den Vorfall gemeinsam zu untersuchen und die Ursache aufzuklären. Das Umweltministerium erklärte, als mögliche Gründe kämen illegale Fischernetze oder Wasserverschmutzung in Frage.
Die Regierung machte keine offiziellen Angaben zur Zahl der gestrandeten Delfine, sondern berief sich lediglich auf die Schätzungen der Anrainer. 30 Delfine wurden demnach zurück ins Wasser gebracht und so gerettet. Der Augenzeuge Abdullahi Muse sagte, insgesamt seien 140 Delfine angeschwemmt worden - "und die meisten von ihnen sind tot". Andere Anrainer bestätigten seine Angaben.
Zusammenfassung
- An einem Strand in Somalia sind mindestens 100 Delfine gestrandet, was die größte Massenstrandung in der Geschichte des Landes darstellt.
- Das Umwelt- und das Fischereiministerium der Region Puntland untersuchen mögliche Ursachen wie illegale Fischernetze oder Wasserverschmutzung.
- 30 Delfine konnten gerettet werden, während ein Augenzeuge von insgesamt 140 angeschwemmten Tieren berichtet.