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Drei Raumfahrer nach ISS-Mission auf Erde zurückgekehrt

Die US-Astronautin Loral O'Hara, die Belarussin Marina Wassilewskaja und der Russe Oleg Nowizki sind nach Ende ihrer Mission auf der Internationalen Raumstation (ISS) wohlbehalten an Bord einer Sojus-Raumkapsel in der kasachischen Steppe gelandet. Die Landung sei nahe der Stadt Scheskasgan erfolgt, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Samstag mit. Alle drei würden medizinisch untersucht.

O'Hara war bereits seit September 2023 als Teil der ISS-Crew im Weltall. Wassilewskaja und Nowizki sind hingegen erst vor zwölf Tagen zu einem Kurzaufenthalt auf den Außenposten der Menschheit 400 Kilometer über der Erde gekommen. Wassilewskaja, die bei der belarussischen Gesellschaft Belavia als Flugbegleiterin arbeitet, ist dabei die erste Frau ihres Landes, die ins Weltall flog.

Ursprünglich sollten sie und Nowizki, für den es bereits der vierte Flug war, schon zwei Tage vorher zur ISS fliegen. Der Start wurde aber in letzter Sekunde wegen technischer Probleme abgebrochen. Auf der Rückreise wurden keine Probleme gemeldet.

Nach der Rückkehr der drei Raumfahrer verbleiben die drei Kosmonauten Oleg Kononenko, Nikolai Tschub und Alexander Grebenkin sowie die NASA-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt, Jeanette Epps und Tracy Dyson an Bord der ISS.

ribbon Zusammenfassung
  • Die US-Astronautin Loral O'Hara, die erste belarussische Astronautin Marina Wassilewskaja und der russische Kosmonaut Oleg Nowizki sind nach ihrem Aufenthalt auf der ISS sicher in der kasachischen Steppe gelandet.
  • Wassilewskaja, die zuvor als Flugbegleiterin tätig war, verbrachte zwölf Tage im All und ist damit die erste Frau aus Belarus, die ins Weltall flog.
  • An Bord der ISS verbleiben nun sechs Raumfahrer, darunter drei Kosmonauten aus Russland und drei NASA-Astronauten.