APA/Barbara Gindl

32-Jähriger starb bei polizeilicher Einvernahme in NÖ

Im Zuge einer polizeilichen Einvernahme in der Außenstelle Mödling des Landeskriminalamts Niederösterreich ist am Dienstag ein 32-Jähriger gestorben.

Die Todesursache war vorerst unklar. Die Erhebungen werden vom Landeskriminalamt Burgenland geführt, geleitet werden die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt.

Laut einem Bericht des Boulevardmediums "Heute" klagte der Mann über Schmerzen in der Brust. 

Bisher keine Obduktion angeordnet

Wie Erich Habitzl, der Sprecher der Anklagebehörde, sagte, ist bisher keine Obduktion angeordnet worden. Man warte auf die Übermittlung des Polizeiberichts, dieser werde dann geprüft, hieß es. Festgenommen worden war der 32-Jährige laut "Heute" wegen des Verdachts des Betrugs und der Urkundenfälschung.

Zunächst war davon ausgegangen worden, dass der Mann im Zuge einer Einvernahme umgekippt bzw. zusammengesackt sei. Einem Bericht des "Kurier" zufolge dürfte dies aber während der sogenannten erkennungsdienstlichen Behandlung passiert sein. Angaben zum genauen Hergang von offizieller Seite gab es nicht.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Zuge einer polizeilichen Einvernahme in der Außenstelle Mödling des Landeskriminalamts Niederösterreich ist am Dienstag ein 32-Jähriger gestorben.
  • Ein entsprechender "Heute"-Onlinebericht wurde der APA am Mittwoch bestätigt.
  • Die Erhebungen werden vom Landeskriminalamt Burgenland geführt, geleitet werden die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt.