Das neue Arbeitsprogramm der Regierung steht und soll in den nächsten eineinhalb Jahren spürbare Verbesserungen bringen: geförderte Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmer, ein Ausgleich der kalten Progression und ein Beschäftigungsbonus für Betriebe. Opposition und Wirtschaftsforscher betrachten das Maßnahmenpaket mit gemischten Gefühlen: Werner Kogler von den Grünen hätte sich eine weitere Entlastung des Faktors Arbeit und eine Erbschaftssteuer gewünscht, IHS-Direktor Martin Kocher sorgt sich um die Gegenfinanzierung. Wer profitiert vom neuen Arbeitsprogramm? Kann es die Wirtschaft wieder in Schwung bringen? Und können wir uns die 4 Milliarden Mehrausgaben überhaupt leisten?