Die bei einem Brand im April 2019 schwer beschädigte Pariser Kathedrale Notre-Dame ist wieder eröffnet. Rund um die Feierlichkeiten fanden auch wichtige politische Treffen statt: Macron, Trump und Selenskyj kamen zusammen. Nehammer bot der Ukraine Friedensgespräche in Wien an.
Der Hightech-Milliardär Elon Musk hat den Wahlkampf des Republikaners Donald Trump mit mehr als 270 Millionen Dollar unterstützt. Er ist damit der größte Geldgeber in der Geschichte der US-Politik. Laut US-Bundeswahlkommission (FEC) in Washington von Donnerstagabend (Ortszeit) zahlte Musk an die von ihm zur Unterstützung Trumps gegründete Lobbygruppe America PAC bis zum 18. Oktober rund 238 Millionen Dollar (225,3 Mio. Euro). Bis zur Wahl folgten weitere 40 Millionen Dollar.
In der scheidenden US-Regierung von Präsident Joe Biden gibt es nach Informationen von US-Medien Überlegungen, für eine ganze Reihe von Regierungsvertretern und politischen Verbündeten eine Art präventive Begnadigung auszusprechen - auch wenn sie sich gar nichts zu Schulden kommen ließen.
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag den ehemaligen Chief Operating Officer von PayPal, David Sacks, als Beauftragten für Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen im Weißen Haus nominiert.
Der vom designierten US-Präsidenten Donald Trump als Verteidigungsminister nominierte Pete Hegseth will trotz Kritik aus dem Kongress an die Spitze des Pentagons. "Ich mache das für die Kämpfer, nicht für die Kriegstreiber", schrieb der Kriegsveteran und Moderator von Fox News, am Mittwoch auf X. Zuvor hatte das "Wall Street Journal" (WSJ) berichtet, dass Trump nun offenbar den Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, als US-Verteidigungsminister nominieren könnte.
Hohe Inflation und eine schwache Wirtschaft bescheren extremistischen und populistischen Parteien laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) spürbare Stimmenzuwächse. Verantwortlich dafür seien vor allem die damit einhergehenden Reallohnverluste. Demnach sind sowohl ein Teil des Zuspruchs für Donald Trump in den USA als auch für die rechte AfD und das linkspopulistische BSW in Deutschland durch diesen Effekt zu erklären.
Franz Fischler, Österreichs erster EU-Kommissar, zieht eine ernüchternde Bilanz von 30 Jahren EU-Mitgliedschaft. Im Interview mit der APA konstatierte der frühere EU-Agrarkommissar und ÖVP-Politiker, in Österreich sei das Engagement für Europa und die Bereitschaft, zum europäischen Einigungsprozess beizutragen, weniger geworden, "sodass wir in der Zwischenzeit ein Durchschnitts-Mitgliedstaat geworden sind". Auf die neue EU-Kommission warte "ein Wust an zu lösenden Problemen".
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den ultrarechten Hardliner Kash Patel als künftigen Chef der Bundespolizei FBI nominiert. "Kash ist ein ausgezeichneter Anwalt, Ermittler und Kämpfer für 'America First', der seine Karriere dem Kampf gegen Korruption, der Verteidigung der Justiz und dem Schutz des amerikanischen Volks gewidmet hat", schrieb Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social.
Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Montagabend mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump telefoniert. Dabei habe Nehammer dem Republikaner erneut zu dessen "überwältigendem" Wahlsieg gratuliert. Wie der Kanzler auf X mitteilte, ging es in dem Gespräch um Energiesicherheit, die Zusammenarbeit mit den USA im Wirtschafts- und Verteidigungsbereich und Österreichs Rolle als "Ort des internationalen Dialogs".
NATO-Generalsekretär Mark Rutte ist in den USA mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zusammengetroffen. Bei dem Gespräch am Freitag in Palm Beach in Florida sei es um "globale Sicherheitsprobleme" gegangen, mit denen das Verteidigungsbündnis konfrontiert sei, teilte NATO-Sprecherin Farah Dakhlallah am Samstag in Brüssel in einer kurzen Erklärung mit.
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat nach dem Rückzug seines Wunschkandidaten Matt Gaetz eine ehemalige Staatsanwältin Pam Bondi als künftige Justizministerin nominiert. Die Juristin beschrieb Trump als Kämpferin für eine "America First"-Politik.
Ein Wall-Street-Finanzier, ein TV-Arzt und eine einstige Wrestling-Unternehmerin als Bildungsministerin: Donald Trump überrascht auch mit seinen nächsten Kandidaten für Ämter in der künftigen US-Regierung. Zugleich hält der designierte Präsident trotz wachsenden Gegenwinds an der umstrittenen Nominierung des radikalen Republikaners Matt Gaetz als Justizminister fest.
Knapp zwei Wochen nach der Präsidentenwahl hat sich US-Botschafterin Victoria Reggie Kennedy erstmals öffentlich zum Sieg des Rechtspopulisten Donald Trump geäußert. "Es liegen steinige Zeiten vor uns. Wir können nicht so tun, als ob das nicht so wäre", sagte Kennedy am Montagabend in einem Podiumsgespräch mit der einflussreichen US-Historikerin Doris Kearns Goodwin an der Webster University in Wien.
Er hat versprochen, Amerika wieder gesund zu machen - doch nun erntet Donald Trumps designierter Gesundheitsminister Robert F. Kennedy mit einem Foto Spott im Netz.
Der designierte US-Präsident Donald Trump will mit Brendan Carr einen "Kämpfer für die freie Meinungsäußerung" zum Vorsitzenden der Telekommunikations-Aufsicht FCC machen. Das teilte Trump auf der Plattform Truth Social mit. Carr habe "gegen die gesetzlichen Vorschriften gekämpft, die die Freiheiten der Amerikaner unterdrückt und unsere Wirtschaft gebremst haben", heißt es in Trumps Mitteilung. Er werde dem Wust von Regularien ein Ende setzen, der Innovatoren lähme.