Viele Helfer für Hilfsaktion von Goretzka und Kimmich
Die deutschen Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka und Joshua Kimmich haben bei ihrer Hilfsaktion gegen die Coronavirus-Krise innerhalb eines Tages schon zahlreiche prominente Unterstützer gefunden. Auf der dafür eingerichteten Homepage www.wekickcorona.com sind unter anderen die Ex-Weltmeister Mats Hummels, Benedikt Höwedes und Julian Draxler aufgeführt.
Auch die aktuellen Nationalspieler Leroy Sane, Julian Brandt und Jonathan Tah kündigten ihre finanzielle Hilfe an. "Mit #WeKickCorona wollen wir konkrete Hilfe vor Ort leisten und möglichst vielen Menschen vor Ort helfen. Deshalb spenden wir gemeinsam bereits über 2,5 Mio. Euro an karitative Vereine und deren soziale Einrichtungen aus allen gesellschaftlichen Bereichen", heißt es auf der Internetseite. Damit ist der Hilfsbetrag innerhalb eines Tages bereits um 1,5 Millionen Euro angewachsen.
Goretzka und Kimmich hatten am Freitag bekanntgegeben, dass sie mit dem Geld karitative Einrichtungen unterstützen wollen, um die Folgen der Coronavirus-Pandemie zu lindern. Als Startkapital hatten sie eine Million Euro zur Verfügung gestellt. "Auf dem Platz können wir jeden schlagen. Aber Corona schlagen wir nur gemeinsam!", betitelte Goretzka die Aktion.
Wie die "Bild"-Zeitung am Samstag berichtet, will auch Bayern-Stürmer Robert Lewandowski mit seiner Frau Anna unabhängig von der Aktion seiner Kollegen eine Million Euro spenden. "Wir sind uns alle der schwierigen Situation um uns herum bewusst. Heute spielen wir alle in einer Mannschaft. Lasst uns in diesem Kampf stark sein. Wenn wir jemanden helfen können, lasst es uns tun", wird Lewandowski zitiert.
Zusammenfassung
- Die deutschen Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka und Joshua Kimmich haben bei ihrer Hilfsaktion gegen die Coronavirus-Krise innerhalb eines Tages schon zahlreiche prominente Unterstützer gefunden.
- Auf der dafür eingerichteten Homepage www.wekickcorona.com sind unter anderen die Ex-Weltmeister Mats Hummels, Benedikt Höwedes und Julian Draxler aufgeführt.
- Damit ist der Hilfsbetrag innerhalb eines Tages bereits um 1,5 Millionen Euro angewachsen.