APA/APA/EXPA/JOHANN GRODER/EXPA/JOHANN GRODER

Schwere Gegner für Salzburg, Innsbruck im neuen CHL-Format

Die Champions Hockey League (CHL) geht in der nächsten Saison mit einem neuen Modus an den Start. Statt auf drei Gegner trifft jedes der 24 Teams im Grunddurchgang künftig auf sechs Kontrahenten. Österreichs Eishockey-Meister Red Bull Salzburg bekommt es mit Skelleftea, den Lahti Pelicans, Ingolstadt und Mannheim aus der DEL, den Stavanger Oilers und den Belfast Gians zu tun. Innsbruck trifft auf Skelleftea, den Schweizer Meister Genéve-Servette und Red Bull München.

Weitere Gegner der "Haie" sind der EHC Biel, der dänische Titelträger Aalborg Pirates und der britische Meister Belfast Giants. Das ergab die am Mittwoch in Tampere durchgeführte Auslosung, bei der die finnischen Torhüter-Ikonen Niklas Bäckström und Pekka Rinne als Ehrengäste mitwirkten. Gegen Genf, Skelleftea und Belfast erwartet die Tiroler ein Heimspiel, gegen Biel, den deutschen Champion München und Aalborg muss man auswärts antreten.

Salzburg tritt zu Hause gegen Ingolstadt, Lahti und Stavanger an, auswärts geht es gegen Skelleftea, die Adler Mannheim und Belfast. "Es ist ein sehr interessantes Gemisch an Mannschaften und vor allem interessant, weil wir gegen viele verschiedene Teams spielen", sagte Salzburg-Stürmer Peter Hochkofler.

Die Spieltermine stehen noch nicht fest, der früheste Spieltag ist der 31. August. Die von Österreich angeführte ICE stellt mit Vizemeister Bozen wie die übrigen fünf Gründer-Ligen (Schweden, Finnland, Tschechien, Deutschland und die Schweiz) nur noch jeweils drei Teams.

Der neue Modus soll für mehr Abwechslung und Spannung sorgen. Mit den gesammelten Punkten nach dem Grunddurchgang ergibt sich eine Rangliste aller nunmehr 24 (statt 32) Mannschaften. Die besten 16 qualifizieren sich fürs Achtelfinale, dort trifft das beste Team der Regular Season auf den Tabellen-16., das zweitbeste auf den 15. und so weiter. Die Play-offs beginnen am 14. November, das CHL-Finale steigt am 20. Februar 2024.

ribbon Zusammenfassung
  • Statt auf drei Gegner trifft jedes der 24 Teams im Grunddurchgang künftig auf sechs Kontrahenten.
  • Österreichs Eishockey-Meister Red Bull Salzburg bekommt es mit Skelleftea, den Lahti Pelicans, Ingolstadt und Mannheim aus der DEL, den Stavanger Oilers und den Belfast Gians zu tun.
  • Innsbruck trifft auf Skelleftea, den Schweizer Meister Genéve-Servette und Red Bull München.
  • Der neue Modus soll für mehr Abwechslung und Spannung sorgen.