Österreichs Männer-Lagenstaffel in Doha WM-Sechste
Im Vorlauf war das rot-weiß-rote Quartett in 3:24,29 Sek. etwas schneller gewesen und sicherte so den Quotenplatz für die Olympischen Spiele in Paris ab. Mit Gesamtrang 14 aus den beiden Weltmeisterschaften in Fukuoka 2023 und Doha schaffte es die OSV-Equipe in das aus 16 Staffeln bestehende Olympia-Feld. Vorbehaltlich der Bestätigung des Turm-Quotenplatzes für Wasserspringer Anton Knoll hat Rot-weiß-rot damit für die Spiele zehn Tickets sicher. Bucher, Felix Auböck und Martin Espernberger sowie Jan Hercog im Open Water hatten es davor im Schwimmen geschafft.
Den Endlauf gewannen die US-Amerikaner in 3:29,80 Min. vor den Niederlanden (3:31,23) und Italien (3:31,59). Reitshammer über Rücken, Bayer über Brust und Defin-Vizeweltmeister Bucher hatten jeweils als Achte angeschlagen, Krauler Gigler holte noch einen Platz auf. Die Disqualifikation Polens brachte dann noch einen Sprung nach vorne. Mit ihrem bei Rang drei bei den Weltmeisterschaften 2022 in Budapest aufgestellten österreichischen Rekord von 3:32,80 wären die Österreicher Vierte geworden. So waren auch noch Kanada und Spanien schneller.
Zusammenfassung
- Österreichs Männer-Schwimmstaffel erreicht bei der Langbahn-WM in Doha den sechsten Finalrang.
- Die Staffel sichert sich mit einer Zeit von 3:34,62 Min. im Finale einen Quotenplatz für Olympia 2024.
- Mit ihrem österreichischen Rekord von 3:32,80 Min. hätten sie bei dieser WM den vierten Platz belegt.