ÖSV trauert um Trainer-Legende (85)
Die österreichische Skisprung-Trainer-Legende Baldur Preiml ist am Montag im Alter von 85 Jahren in Spittal/Drau verstorben, wie die "Salzburger Nachrichten" zuerst berichteten.
Der Olympia-Bronze-Gewinner von 1968 hatte in den 1970er-Jahren zunächst im Ski-Gynasium Stams, dann als Trainer die ÖSV-Mannschaft rund um Toni Innauer, Karl Schnabl, Willi Pürstl und Co. zu Höhenflügen geführt.
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Dank seiner innovativen Trainingsmethoden wurde Österreich zur führenden Skisprung-Nation.
Preiml führte die Sportabteilung
Preiml war von 1987 bis 1991 auch Leiter der Sportabteilung im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport und war danach als Experte für gesundes Leben und Bewegung als Vortragender noch lange gefragt. Den Skisprung-Sport verfolgte er bis zum Schluss.
In einem Interview meinte er einmal: "Fliegen hat etwas mit Frei-Sein zu tun und es ist ein Grundanliegen des Menschen, frei zu sein." Er fügte hinzu: "Wenn man so nahe bei dem Sport ist, wie ich es war, fliegt man selbst mit und fühlt sich befreit."
Video: Ski-Legende Franz Klammer im PULS 24 Interview
Zusammenfassung
- Baldur Preiml, die österreichische Skisprung-Trainer-Legende, ist im Alter von 85 Jahren verstorben.
- Er gewann 1968 Olympia-Bronze und führte in den 1970er-Jahren als Trainer die ÖSV-Mannschaft zu großen Erfolgen.
- Dank seiner innovativen Trainingsmethoden wurde Österreich zur führenden Skisprung-Nation.
- Von 1987 bis 1991 leitete Preiml die Sportabteilung im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport.
- Preiml blieb bis zuletzt als Experte für gesundes Leben und Bewegung aktiv.
- In einem Interview sagte er: "Fliegen hat etwas mit Frei-Sein zu tun und es ist ein Grundanliegen des Menschen, frei zu sein."
