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Ungeimpfte Polizisten demonstrieren in Mailand gegen Impfpflicht

In Italien gilt seit einer Woche eine Impfpflicht für Über-50-jährige Italiener. Am Samstag demonstrierten zahlreiche Menschen in Rom und Mailand gegen die Einführung - darunter auch ungeimpfte Polizisten und Militärs.

Nach einer mehrwöchigen Pause ist es in Italien wieder zu Protestaktionen gegen die Corona-Restriktionen und die 2G-Pflicht gekommen. Zahlreiche Menschen versammelten sich auf dem Platz vor der Lateranbasilika in Rom, um gegen die Impfpflicht und den Grünen Pass zu demonstrieren.

Die Demonstranten skandierten Slogans gegen die "Gesundheitsdiktatur" und trugen Transparente mit der Aufschrift "Wahrheit ist Freiheit" und "Impf-Nazis raus". Die Organisatoren baten darum, Abstand zu halten und die Masken zu tragen.

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In Mailand fand eine Demonstration gegen die Impfpflicht statt, die vom Politiker Gianluigi Paragone der Protestbewegung Italexit organisiert wurde. Auf dem Programm stand auch ein Vortrag von Luc Montagnier, dem französischen Virologen, der 2008 den Nobelpreis für Medizin erhielt und aufgrund seiner ablehnenden Haltung gegenüber den Corona-Impfstoffen zum Bezugspunkt für Gruppen von Impfgegnern geworden ist.

"Kein Grüner Pass" und "Hände weg von den Kindern" riefen die Demonstranten in Mailand. An der Protestkundgebung beteiligten sich auch Vertreter der italienischen Polizei und des Heeres, die vom Dienst suspendiert wurden, weil sie die Impfung verweigerten.

ribbon Zusammenfassung
  • In Italien gilt seit einer Woche eine Impfpflicht für Über-50-jährige Italiener. Am Samstag demonstrierten zahlreiche Menschen in Rom und Mailand gegen die Einführung - darunter auch ungeimpfte Polizisten und Militärs.
  • Zahlreiche Menschen versammelten sich auf dem Platz vor der Lateranbasilika in Rom, um gegen die Impfpflicht und den Grünen Pass zu demonstrieren.
  • In Mailand fand eine Demonstration gegen die Impfpflicht statt, die vom Politiker Gianluigi Paragone der Protestbewegung Italexit organisiert wurde.