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Trump prahlt - Kreml will aber nicht mit ihm sprechen

Wäre er Präsident, würde er den Ukraine-Krieg an einem Tag beenden, meinte Donald Trump beim ersten TV-Duell vor der US-Präsidentschaftswahl. Der Kreml betont aber: Man führe derzeit keinen Dialog mit Trump. Moskau werde sich nicht zu Trumps Vorschlägen äußern, ohne den konkreten Inhalt zu kennen. Diesen führte der Republikaner aber nicht aus.

Moskau befindet sich nach Angaben des Kreml nicht im Dialog mit dem US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump über die Ukraine. Das meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Mittwoch unter Berufung auf einen Sprecher des russischen Präsidialamts, Dmitri Peskow.

Trump will Krieg lösen - nennt aber keine Vorschläge

Trump hatte vergangene Woche im Wahlkampf während eines TV-Duells mit Präsident Joe Biden erklärt, sollte er die Wahl im November gewinnen, werde er den Krieg in der Ukraine noch vor seiner Vereidigung im Jänner lösen.

Wie er dies konkret zu tun gedenkt, führte Trump nicht aus. Das russische Präsidialamt erklärte daraufhin, es könne sich nicht zu etwaigen Vorschlägen Trumps äußern, solange man nicht wisse, was deren Inhalt sei.

Trump vs. Biden: Erstes Duell

ribbon Zusammenfassung
  • Wäre er Präsident, würde er den Ukraine-Krieg an einem Tag beenden, meinte Donald Trump beim ersten TV-Duell vor der US-Präsidentschaftswahl.
  • Der Kreml betont aber: Man führe derzeit keinen Dialog mit Trump.
  • Trump hatte vergangene Woche im Wahlkampf während eines TV-Duells mit Präsident Joe Biden erklärt, sollte er die Wahl im November gewinnen, werde er den Krieg in der Ukraine noch vor seiner Vereidigung im Jänner lösen.
  • Wie er dies konkret zu tun gedenkt, führte Trump nicht aus.