Kolumnist Wallentin will zur Präsidentschaftswahl antreten
Der Rechtsanwalt will es im Alleingang - ohne Partei im Hintergrund - auf den Stimmzettel schaffen, wie die "Kronen Zeitung" (online) am Donnerstag berichtete. Der 48-Jährige war zuvor medial auch als potenzieller Kandidat für die FPÖ gehandelt worden. Kickl selbst meinte dazu umgehend, dies seien keine "Breaking News", sondern "Breaking Schmus".
Wallentin muss für eine Kandidatur - wie jeder andere Kandidat auch - 6.000 Unterstützungserklärungen sammeln und den Wahlbehörden bis zum 2. September vorlegen. Seine letzte Kolumne in der "Krone bunt" wird am kommenden Sonntag erscheinen, so die "Krone".
Aus Wallentins Umfeld wurde der APA am Donnerstag sein Vorhaben bestätigt. Beweggrund für die nun doch kurzfristige Entscheidung sei das Ziel, eine echte Alternative zu Alexander Van der Bellen zu bieten - vor allem angesichts der bisher genannten anderen Kandidaten und auch der jüngsten Vorgänge in der FPÖ, hieß es.
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Zusammenfassung
- "Krone"-Kolumnist Tassilo Wallentin will nun doch für die Bundespräsidentschaftswahl kandidieren.
- Wie die "Kronen Zeitung" (online) am Donnerstag berichtete, will es der Rechtsanwalt im Alleingang - ohne Partei im Hintergrund - auf den Stimmzettel schaffen.
- Der 48-Jährige war zuvor medial auch als potenzieller Kandidat für die FPÖ gehandelt worden.
