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Wöginger: "Kurz ist als Kanzler voll handlungsfähig"

Auch ÖVP-Klubobmann August Wöginger betont in einem Interview, dass es eine Regierungsbeteiligung der ÖVP nur mit Bundeskanzler Sebastian Kurz gäbe. Die Entscheidung liege nun bei den Grünen. Zu den Vorwürfen sagte Wöginger, dass man hier keine Brücken zu Kanzler Kurz sehe.

Wenn es nach ÖVP-Klubobmann August Wöginger geht, dann würde es die Regierung in dieser Konstellation "noch lange geben", wie er im "Ö1-Morgenjournal" sagt. Die ÖVP stehe hinter Bundeskanzler Sebastian Kurz, betont Wöginger. "Wir wollen auch klar zum Ausdruck bringen, dass es eine Regierungsbeteiligung der ÖVP nur mit Sebastian Kurz gibt", fügt er seiner Aussage hinzu.

Die ÖVP versucht mit aller Macht, Bundeskanzler Sebastian Kurz trotz der jüngst bekannt gewordenen Untreue-Vorwürfe im Amt zu halten. 

"Sehe Brücken zu Kurz nicht"

Die Entscheidung läge nun laut Wöginger bei den Grünen. Diese müssten sich nun die Frage stellen: "Was wollen wir? Wollen wir erfolgreich weiter regieren? Oder will man sich auf ein Experiment zubewegen unter Rot, Grün, NEOS und wahrscheinlich mit der Unterstützung von Herbert Kickl", so der ÖVP-Klubobmann. Zuletzt warnte auch Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) vor einem "Tribunal" und einer "Konzentrationsregierung".

Zu den Vorwürfen sagte Wöginger, dass man hier keine Brücken zu Kanzler Kurz sehe. Die "Konstruktionen" der WKStA seien für ihn "nicht nachvollziehbar". Er betont, dass Kurz als Bundeskanzler "voll handlungsfähig" sei. Kurz genieße das "volle Vertrauen aller Funktionäre" und man werde sich als "Partei noch selber aussuchen, wer an der Spitze ist", sagt Wöginger.

ribbon Zusammenfassung
  • Wenn es nach ÖVP-Klubobmann August Wöginger geht, dann würde es die Regierung in dieser Konstellation "noch lange geben", wie er im "Ö1-Morgenjournal" sagt.
  • Die ÖVP stehe hinter Bundeskanzler Sebastian Kurz, betont Wöginger. "Wir wollen auch klar zum Ausdruck bringen, dass es eine Regierungsbeteiligung der ÖVP nur mit Sebastian Kurz gibt", fügt er seiner Aussage hinzu.
  • Die Entscheidung läge nun laut Wöginger bei den Grünen. Diese müssten sich nun die Frage stellen: "Was wollen wir? Wollen wir erfolgreich weiter regieren? Oder will man sich auf ein Experiment zubewegen".
  • Zu den Vorwürfen sagte Wöginger, dass man hier keine Brücken zu Kanzler Kurz sehe. Die "Konstruktionen" der WKStA seien für ihn "nicht nachvollziehbar".
  • Er betont, dass Kurz als Bundeskanzler "voll handlungsfähig" sei. Kurz genieße das "volle Vertrauen aller Funktionäre" und man werde sich als "Partei noch selber aussuchen, wer an der Spitze ist", sagt Wöginger.