puls24 Logo

15 Katholiken beim Sonntagsgebet in Burkina Faso getötet

Im westafrikanischen Burkina Faso sind 15 Katholiken beim Sonntagsgebet getötet worden. Der Anschlag ereignete sich während einer Gebetsstunde am Sonntagmorgen im Dorf Essakane im Norden Burkina Fasos unweit der Grenzen zu Mali und dem Niger. Zwölf Gläubige seien vor Ort getötet worden, drei weitere später ihren Verletzungen erlegen, teilte der Generalvikar der Diözese Dori, Abbé Jean Pierre Sawadogo, mit.

Zwei weitere Menschen seien verletzt worden. In dem Dreiländereck in der westafrikanischen Sahelzone sind islamistische Terrorgruppen aktiv, die unter anderem Al-Kaida und der Terrormiliz IS angehören. Zunächst äußerte sich keine der Gruppen zu dem Angriff.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Anschlag während des Sonntagsgebets in Burkina Faso wurden 15 Katholiken getötet.
  • Das Attentat ereignete sich im Dorf Essakane im Norden des Landes, einem Gebiet, in dem islamistische Terrorgruppen präsent sind.
  • Obwohl bisher keine Gruppierung die Tat für sich beansprucht hat, sind in der Sahelzone Gruppen wie Al-Kaida und der IS aktiv.