Goldener Ehrenbär der Berlinale für Tilda Swinton
Die Oscar-Preisträgerin bringe "so viel Menschlichkeit, Mitgefühl, Intelligenz, Humor und Stil ins Kino" und sei seit langem Teil der Berlinale-Familie. Swinton gilt als eine der renommiertesten Schauspielerinnen international. Zuletzt war sie in Pedro Almodóvars Venedig-Gewinnerfilm "The Room Next Door" zu sehen. Für ihre Nebenrolle im Thriller "Michael Clayton" (2007) wurde sie mit einem Oscar ausgezeichnet.
Die Verleihung des Ehrenpreises soll am 13. Februar bei der Eröffnungsgala im Berlinale Palast stattfinden. Die 75. Ausgabe der Berlinale ist vom 13. bis zum 23. Februar geplant. Swinton war im Jahr 2009 Jury-Präsidentin bei der Berlinale und spielte laut Angaben der Filmfestspiele bereits in 26 Filmen des Festivalprogramms mit, darunter "Caravaggio" (1986) und "The Beach" (2000).
Die Berlinale sei im Jahr 1986 das erste Filmfestival gewesen, das sie je besucht habe, sagte Swinton laut Mitteilung. "Es wird mir ein Privileg und eine Freude sein, im nächsten Februar einmal mehr diesen inspirierenden Ort zu feiern, der immer wunderbare und anregende Begegnungen ermöglicht."
Zusammenfassung
- Die schottische Schauspielerin Tilda Swinton wird für ihr Lebenswerk mit dem Goldenen Ehrenbären der Berlinale ausgezeichnet. Die Verleihung findet am 13. Februar während der Eröffnungsgala statt.
- Swinton, die 2007 einen Oscar für ihre Nebenrolle in 'Michael Clayton' erhielt, hat in 26 Filmen des Berlinale-Programms mitgewirkt und war 2009 Jury-Präsidentin.
- Die 75. Berlinale, die vom 13. bis 23. Februar 2024 stattfindet, war laut Swinton das erste Filmfestival, das sie 1986 besuchte.