Auktion im Juni mit besonders seltenem Handkamera-Prototyp
Im Rahmen der sogenannten 0-Serie wurden den Angaben zufolge vermutlich nur 23 Exemplare produziert, von denen bis dato nur noch ein Dutzend existiert. "Als Meilensteine der Bilddokumentation und Wegbereiter einer neuen Art des Sehens sind diese heute begehrte Sammlerobjekte", heißt es im Begleittext zu der Auktion. Immerhin: Die "Nr. 105" wechselte im Jahr 2022 als bisher teuerste Kamera der Welt um 14,4 Millionen Euro den Besitzer.
Ihr Nachfolger, die Nummer 112, werde ab 4. April im Leica Store Milano im Rahmen der Mailand Design Week zu besichtigen sein, ehe man Ende Juni im deutschen Wetzlar zum Bieterwettstreit lädt. "Eine 0-Serie, die zum Verkauf steht, ist in der internationalen Sammler:innenszene immer ein enorm großes Ereignis", wird der Geschäftsführer von Leitz Photographica Auction, Alexander Sedlak, zitiert.
(S E R V I C E - https://www.leitz-auction.com/)
Zusammenfassung
- Am 27. Juni wird bei der 46. Leitz Photographica Auction ein seltener Handkamera-Prototyp aus der 0-Serie versteigert, von denen nur 23 Exemplare produziert wurden.
- Dieser Prototyp, ein Vorläufer der Leica I, wird ab dem 4. April im Leica Store Milano ausgestellt, bevor er in Wetzlar versteigert wird.
- Die Kamera mit der Nummer 105 aus derselben Serie wurde 2022 für 14,4 Millionen Euro verkauft, was die Bedeutung dieser Auktion unterstreicht.