WHO empfiehlt Zulassung von Johnson & Johnson-Impfstoff
Der Rat hatte bereits die Corona-Impfstoffe von Biontech und Pfizer, von Moderna und von Astrazeneca zum Einsatz empfohlen. Anders als bei den bisherigen zugelassenen Impfstoffen reicht bei Johnson & Johnson eine Impfdosis.
Nach Angaben des Impfrats wurden auch bei Teilnehmern der Studien mit dem Johnson & Johnson Thrombosen (Blutgerinnsel) festgestellt - wie es auch in der allgemeinen Bevölkerung üblich ist. Von 44.000 Studienteilnehmern hätten 22.000 ein Placebo, 22.000 den Impfstoff erhalten. In der Placebo-Gruppe hätten zehn Patienten Blutgerinnsel erlebt, in der geimpften Gruppe 14. Statistisch gesehen sei dies kein signifikanter Unterschied.
Die Notfallzulassung (EUL - Emergency Use Listing) ist die Voraussetzung, damit UN-Organisationen den Impfstoff einkaufen und verteilen können. Ebenso können Länder, die keine eigenen Kapazitäten für wissenschaftlichen Prüfungen haben, aufgrund der Vorarbeit der WHO eine Zulassung in ihrem Land erteilen. Für Länder wie Großbritannien, die USA oder die Mitglieder der EU und viele weitere spielt die WHO-Notfallzulassung keine Rolle. Sie machen selbst Risikoanalysen und entscheiden über eine Zulassung.
Zu möglichen Empfehlungen nach der Aussetzung von Impfungen mit den Astrazeneca-Impfstoff in mehreren Ländern machte Cravioto zunächst keine Angaben.
Für Länder wie Großbritannien, die USA oder die Mitglieder der EU und viele weitere spielt die WHO-Notfallzulassung keine Rolle. Sie machen selbst Risikoanalysen und entscheiden über eine Zulassung.
Zu möglichen Empfehlungen nach der Aussetzung von Impfungen mit den Astrazeneca-Impfstoff in mehreren Ländern machte Cravioto zunächst keine Angaben.
Zusammenfassung
- Ein unabhängiger Expertenrat für Impfstoffe empfiehlt der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Zulassung des Corona-Impfstoffs der Firmen Janssen und Johnson html5-dom-document-internal-entity1-amp-end Johnson.
- Von 44.000 Studienteilnehmern hätten 22.000 ein Placebo, 22.000 den Impfstoff erhalten.
- Zu möglichen Empfehlungen nach der Aussetzung von Impfungen mit den Astrazeneca-Impfstoff in mehreren Ländern machte Cravioto zunächst keine Angaben.