USA sollen bei Wald- und Buschbränden in Argentinien helfen
Nach Angaben der argentinischen Regierung wurden bisher 7.852 Quadratkilometer Wald, Weideflächen und Sumpfgebiete verbrannt - das entspricht fast einem Zehntel der gesamten Fläche der Provinz Corrientes. Die Brände breiten sich rasch aus: Zuletzt verbrannten pro Tag etwa 300 Quadratkilometer in der Region. Zahlreiche Feuerwehrleute, Soldaten und Polizisten kämpfen gegen die Flammen. Mehrere Löschflugzeuge sind im Einsatz.
Von dem Feuer ist auch der Nationalpark Esteros del Iberá betroffen. Auf Videos war zu sehen, wie Kaimane und Pumas vor den Flammen flohen. Die argentinische Regierung schätzt den wirtschaftlichen Schaden der Brände auf 20 Milliarden Peso (165,4 Millionen Euro).
Zusammenfassung
- Angesichts der verheerenden Brände im Nordosten von Argentinien hat der Gouverneur der Provinz Corrientes die US-Regierung um Hilfe gebeten.
- Das Nachbarland Brasilien hatte am Wochenende bereits Feuerwehrleute und Löschfahrzeuge geschickt.
- Nach Angaben der argentinischen Regierung wurden bisher 7.852 Quadratkilometer Wald, Weideflächen und Sumpfgebiete verbrannt - das entspricht fast einem Zehntel der gesamten Fläche der Provinz Corrientes.