Tote bei Karnevalsumzug in Nigeria
Der in ganz Westafrika bekannte Karneval in Calabar, der Hauptstadt des Bundesstaates Cross River, findet jedes Jahr im Dezember statt und zieht nach Angaben der Veranstalter fast zwei Millionen Besucher an. Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge bei einer Motorradparade vor einer Moschee.
Der Autofahrer habe die Kontrolle über seinen Wagen verloren und sei in die Zuschauermenge gerast, erklärte der örtliche Leiter der Verkehrssicherheitsbehörde, Maikano Hassan. Der Gouverneur von Cross River, Ben Ayade, forderte die Polizei auf, den Fahrer festzunehmen, der nach dem Unfall geflohen sei.
Zusammenfassung
- Bei einem Karnevalsumzug in Nigeria ist ein Autofahrer in eine Menschenmenge gerast und hat mindestens sieben Menschen getötet.
- 29 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben bei dem Unglück am Dienstag in der Stadt Calabar im Südosten Nigerias verletzt, darunter auch fünf Kinder.
- Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge bei einer Motorradparade vor einer Moschee.