Tiroler Busfahrer rammt Einsatzfahrzeug und droht mit Messer
Dieser konnte ausweichen und wurde nur leicht verletzt. Er habe "ein Problem mit Blaulichtorganisationen" und wollte Aufmerksamkeit erregen, rechtfertigte der Buslenker die Tat gegenüber der Polizei. Er wurde festgenommen.
Wie die Exekutive berichtete, war der mutmaßliche Täter mit einem mit 24 Schülern besetzten Bus unterwegs, als er das Notarztfahrzeug mit Blaulicht sah. Der Rettungssanitäter hatte verkehrsbedingt angehalten, so die Polizei. Nach der absichtlich herbeigeführten Kollision habe der Buslenker sein Fahrzeug abgestellt, sei zum Einsatzfahrzeug gegangen und habe den Lenker durch die geöffnete Seitenscheibe versucht zu attackieren.
Nach der Attacke ging der Buslenker zu seinem Fahrzeug zurück und fuhr mit dem inzwischen leeren Bus nach Going. Der Notarzt hatte die Kinder zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Bus und in Sicherheit gebracht, hieß es. Die Polizei konnte den Flüchtigen nach knapp zehn Minuten stellen. Weitere Erhebungen seien im Gange.
Zusammenfassung
- In St. Johann in Tirol (Bezirk Kitzbühel) hat ein Busfahrer Montagfrüh absichtlich ein Einsatzfahrzeug gerammt und dessen Lenker - einen 46-jährigen Rettungssanitäter - mit einem Klappmesser attackiert.
- Dieser konnte ausweichen und wurde nur leicht verletzt. Er habe "ein Problem mit Blaulichtorganisationen" und wollte Aufmerksamkeit erregen, rechtfertigte der Buslenker die Tat gegenüber der Polizei. Er wurde festgenommen.
- Wie die Exekutive berichtete, war der mutmaßliche Täter mit einem mit 24 Schülern besetzten Bus unterwegs, als er das Notarztfahrzeug mit Blaulicht sah. Der Rettungssanitäter hatte verkehrsbedingt angehalten, so die Polizei.
- Nach der absichtlich herbeigeführten Kollision habe der Buslenker sein Fahrzeug abgestellt, sei zum Einsatzfahrzeug gegangen und habe den Lenker durch die geöffnete Seitenscheibe versucht zu attackieren.
- Nach der Attacke ging der Buslenker zu seinem Fahrzeug zurück und fuhr mit dem inzwischen leeren Bus nach Going. Der Notarzt hatte die Kinder zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Bus und in Sicherheit gebracht, hieß es.