Riesige Waldbrände nahe Ecuadors Hauptstadt Quito
Über Quito lag eine riesige dichte Rauchwolke, zahlreiche Straßen waren gesperrt. In mehreren Teilen der Hauptstadt ging Asche-Regen nieder. Präsident Daniel Noboa mobilisierte die Armee zur Unterstützung der Löscharbeiten.
Ecuador leidet derzeit unter der schlimmsten Dürre seit sechs Jahrzehnten. 20 der 24 Provinzen melden Wasserknappheit. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 3.300 Waldbrände registriert, knapp 39.000 Hektar Waldgebiet gingen in Flammen auf.
Zusammenfassung
- In Ecuadors Hauptstadt Quito haben mehrere große Waldbrände Alarm ausgelöst. Bürgermeister Pabel Muñoz beschreibt die Lage als 'kritisch', während mindestens fünf große Brände nahe der Stadt wüten.
- Über hundert Familien wurden evakuiert und Schulen geschlossen. Eine riesige Rauchwolke hängt über der Stadt, zahlreiche Straßen sind gesperrt, und in mehreren Teilen der Hauptstadt regnet es Asche.
- Präsident Daniel Noboa hat die Armee mobilisiert, um die Löscharbeiten zu unterstützen. Ecuador leidet derzeit unter der schlimmsten Dürre seit sechs Jahrzehnten, und 20 von 24 Provinzen melden Wasserknappheit.