Opfer-Identität im mutmaßlichen Mafia-Mord in Wien geklärt
Die Umstände der Tat sowie der Fakt, dass das Opfer misshandelt wurde, deuten darauf hin, dass es sich um einen Mafia-Mord handeln könnte. So wurden dem Mann die Finger abgetrennt, was eine Identifikation über die Fingerabdrücke verhinderte. Die Strafverfolgungsbehörden setzten auf ein DNA-Gutachten. Der Tote wies zudem zahlreiche Stichverletzungen im Oberkörper auf. Schon zu Beginn der Ermittlungen hatte es geheißen: "Aufgrund der Umstände besteht der Verdacht, dass es sich um einen Fall der organisierten Kriminalität handeln könnte."
Zusammenfassung
- In Wien-Ottakring wurde ein 27-jähriger Serbe ermordet, seine Identität wurde kürzlich geklärt.
- Die Art der Misshandlung und abgetrennten Finger lassen auf einen Mafia-Mord schließen.
- Der Tatort war zugleich eine Wohnung mit einer Marihuana-Plantage, was auf Drogen-Geschäfte hindeutet.