ÖAMTC warnt vor teurem Falschparken in Wien
Das Abschleppen kostet laut ÖAMTC "saftige" 301 Euro. Die Gebühr für die Verwahrung des Fahrzeuges am Abschleppplatz der MA 48 in Simmering beträgt elf Euro pro Tag. Der Strafrahmen liegt bei verkehrsbehinderndem Parken zwischen 36 und 108 Euro (bis zu 726 Euro bei schweren Vergehen - etwa das Parken auf Behindertenparkplätzen). Wer dann noch sein Auto mit dem Taxi holt, zahlt insgesamt mehr als 400 Euro, rechnete der Mobilitätsclub in einer Aussendung am Mittwoch vor.
Besonders abschleppgefährdet sind Autos, die in zweiter Spur, auf Behinderten-Parkplätzen, in Straßenbahn- oder Bushaltestellen, vor Hauseinfahrten oder in Taxizonen abgestellt werden. Auch auf Durchzugsstraßen, wie z.B. dem Gürtel, wird - bei dem in Verkehrsspitzenzeiten geltenden Halteverbot - rigoros abgeschleppt.
In den Bezirken 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 12, 15 und 20 gibt es laut ÖAMTC zusätzlich zu den Kurzparkzonen Anrainerparkplätze mit Kosten von 36 Euro. Es wird daher geraten, sich unbedingt zu informieren, ob der gefundene Parkplatz nicht ein Anrainerparkplatz ist.
(S E R V I C E - Informationen zu Anrainerplätzen unter: https://www.wien.gv.at/verkehr/parken/kurzparkzonen/anrainerparken, Alle Parkmöglichkeiten unter https://shorturl.at/LGqZL, www.oeamtc.at/parken)
Zusammenfassung
- Der ÖAMTC warnt vor den hohen Kosten des Falschparkens in Wien, die in der Vorweihnachtszeit durch verstärkte Kontrollen besonders relevant sind. Abschleppkosten belaufen sich auf 301 Euro, und die tägliche Verwahrungsgebühr beträgt elf Euro.
- Die Gesamtkosten für Falschparker können über 400 Euro steigen, wenn man die zusätzlichen Gebühren für Taxi und Verwahrung einrechnet. Der ÖAMTC rät dringend, sich über die Parkmöglichkeiten zu informieren, um unnötige Ausgaben zu vermeiden.