Nach Explosion in Armenien bisher sechs Tote geborgen
Kurz nach der Detonation am Sonntag hatte das armenische Gesundheitsministerium von mehr als 60 Verletzten gesprochen, darunter rund ein Dutzend Kinder. Nach ersten Angaben war auf dem Eriwaner Großhandelsgelände ein Lager mit Feuerwerkskörpern in die Luft geflogen, woraufhin auch eine Gasleitung explodierte. Über der Stadt bildeten sich zwischenzeitlich riesige Rauchwolken, Menschen rannten in Panik weg. Mehrere Gebäude stürzten ein oder wurden beschädigt.
Armenien mit Grenzen zum Iran, zur Türkei, zu Aserbaidschan und Georgien gehört zu den ärmsten Ländern der Region. Immer wieder kommt es zu Verstößen gegen elementare Sicherheitsvorschriften.
Zusammenfassung
- Weitere 18 Menschen gelten als vermisst, wie der Zivilschutz der ehemaligen Sowjetrepublik am Montagvormittag mitteilte.
- Mehr als 20 Menschen werden den Angaben zufolge in Krankenhäusern behandelt.
- Über der Stadt bildeten sich zwischenzeitlich riesige Rauchwolken, Menschen rannten in Panik weg.
- Armenien mit Grenzen zum Iran, zur Türkei, zu Aserbaidschan und Georgien gehört zu den ärmsten Ländern der Region.