Eintrittsgebühr für Notre-Dame vorgeschlagen
"Mit nur fünf Euro Eintritt pro Besucher würden wir 75 Millionen Euro pro Jahr einnehmen", sagte Dati in dem am Mittwochabend veröffentlichten Interview. "Auf diese Weise würde Notre-Dame alle Kirchen in Paris und Frankreich retten."
Dati sprach sich auch für eine neue Preispolitik staatlicher Kultureinrichtungen aus. Demnach sollen Nicht-EU-Bürger ab 2026 in Frankreich für Besuche staatlicher Denkmäler und Museen wie dem Louvre höhere Eintrittspreise zahlen. Die zusätzlichen Einnahmen könnten dem Erhalt französischer Kulturstätten dienen.
Zusammenfassung
- Besucher der Kathedrale Notre-Dame sollen laut Kulturministerin Rachida Dati künftig fünf Euro Eintritt zahlen, um jährlich 75 Millionen Euro für die Erhaltung französischer Kirchenbauten zu generieren.
- Notre-Dame wird nach einem fünfjährigen Renovierungsprozess, der durch den Brand 2019 notwendig wurde, am 7. Dezember wiedereröffnet.
- Ab 2026 sollen Nicht-EU-Bürger in Frankreich höhere Eintrittspreise für staatliche Denkmäler und Museen wie den Louvre zahlen, um zusätzliche Einnahmen für den Erhalt von Kulturstätten zu sichern.