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Jagd nach Pokémon: Deutscher stürzt in die eiskalte Weser

Auf der Jagd nach einem Pokémon ist ein 42-Jähriger in Bremerhaven in Deutschland von einem Anleger in die eiskalte Weser gestürzt. Wie die örtliche Polizei am Montag mitteilte, verfolgte der Mann am Sonntag mit seinem Smartphone eines der Fantasiewesen aus der gleichnamigen Spielereihe und fiel dabei ins Wasser. Einer Begleiterin gelang es, den Verunglückten zu einer Treppe zu lotsen und ihn zu retten.

Einer Begleiterin gelang es, den Verunglückten zu einer Treppe zu lotsen und ihn zu retten. Zum Unfallzeitpunkt herrschten Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und Dunkelheit, die Polizei sprach von einer lebensgefährlichen Situation.

Der Mann habe es mutmaßlich nur der Hilfe seiner Begleiterin zu verdanken, dass er das eisige Wasser so schnell wieder habe verlassen können, erklärte sie.

Einsatzkräfte versorgten frierenden Mann

Ein Verlassen des Flusses war in dem Bereich wegen hoher Spundwände demnach nur über eine Treppe möglich. Polizei und Feuerwehr versorgten den völlig durchnässten und frierenden Mann.

Ob er das Pokémon fing, war nach Angaben der Beamten unklar. Sein Mobiltelefon versank bei dem Sturz in der Weser.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 42-jähriger Mann stürzte in Bremerhaven beim Versuch, ein Pokémon zu fangen, in die eiskalte Weser.
  • Dank der Hilfe seiner Begleiterin konnte er aus der lebensgefährlichen Situation gerettet werden, da die Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt lagen.
  • Die Polizei und Feuerwehr versorgten den Mann, dessen Mobiltelefon bei dem Sturz in der Weser versank.