APA/APA/AFP/SAUL LOEB

Angelina Jolie macht Afghaninnen Mut: "Offenes Afghanistan möglich"

Ein Jahr nach der Rückkehr der militant-islamistischen Taliban an die Macht in Afghanistan hat sich Hollywood-Star Angelina Jolie hoffnungsvoll gezeigt, dass für die Frauen in dem Land einmal bessere Zeiten kommen werden. "In der Geschichte Afghanistans hat es verschiedene Kapitel und viele dunkle Momente gegeben. Dies ist zweifelsohne eines davon. Aber ich bin sicher, dass es nicht das letzte Kapitel ist", schrieb die 47-Jährige in einem Kommentar für das "Time"-Magazin.

Der Traum von einem "pluralistischen, offenen Afghanistan" sei momentan eine ferne Hoffnung, "aber ich weiß, dass er möglich ist. Dies ist noch nicht das Ende", schrieb Jolie.

Die sechsfache Mutter und langjährige Botschafterin des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge setzt sich seit Jahren für humanitäre Anliegen ein. Vor einem Jahr trat sie der Plattform Instagram bei und veröffentlichte als ersten Eintrag den Brief eines afghanischen Mädchens. Sie wolle dabei helfen, die Geschichten und Stimmen von Menschen, die um ihre Menschenrechte kämpften, auf Instagram zu teilen, schrieb Jolie damals. Im Februar und März veröffentlichte sie weitere Briefe.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Jahr nach der Rückkehr der militant-islamistischen Taliban an die Macht in Afghanistan hat sich Hollywood-Star Angelina Jolie hoffnungsvoll gezeigt, dass für die Frauen in dem Land einmal bessere Zeiten kommen werden.
  • Vor einem Jahr trat sie der Plattform Instagram bei und veröffentlichte als ersten Eintrag den Brief eines afghanischen Mädchens.