Mindestens 33 Tote bei Explosion in Moschee in Afghanistan
Das Gotteshaus ist vor allem bei Anhängern des Sufismus beliebt, einer stark spirituell ausgerichteten Strömung innerhalb des Islams. Jihadistische Gruppen wie die Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) betrachten Sufis als Ketzer.
Am Donnerstag waren bei einem Anschlag in einer schiitischen Moschee in Mazar-i-Sharif und einer weiteren Attacke in Kunduz bereits insgesamt mindestens 16 Menschen getötet worden. Die IS-Miliz reklamierte beide Taten für sich.
Zusammenfassung
- Bei einer Explosion in einer Moschee im Norden Afghanistans sind am Freitag mindestens 33 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden.
- Die Explosion in der Maulawi-Sikandar-Moschee nördlich von Kunduz habe sich während des Freitagsgebets ereignet.
- Am Donnerstag waren bei einem Anschlag in einer schiitischen Moschee in Mazar-i-Sharif und einer weiteren Attacke in Kunduz bereits insgesamt mindestens 16 Menschen getötet worden.