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Baby ist da: Justizministerin Zadić bekam zweites Kind
"Er ist gesund, und wir drei überglücklich, ihn kennenlernen zu dürfen", schrieb die Ministerin. Während ihrer Babypause wird Zadić für einige Wochen durch Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) vertreten. In ihrer ersten Babypause Anfang 2021 war Zadić vom grünen Parteichef Werner Kogler vertreten worden.
Nach knapp zwei Monaten kehrte sie ins Amt zurück. Eine echte Mutterschutz- und Karenzregelung für Politikerinnen gibt es nicht. Für Regierungsmitglieder, Abgeordnete oder auch Bürgermeisterinnen gelten die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes nicht, sie haben auch keinen Anspruch auf Karenzierung, da es sich bei einem politischen Mandat um kein Angestellten- bzw. Dienstverhältnis handelt.
Zusammenfassung
- Justizministerin Alma Zadić hat am Nikolaustag um 15.16 Uhr ihr zweites Kind bekommen und teilte die freudige Nachricht auf Instagram mit.
- Während ihrer Babypause wird sie von Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch vertreten, wie es bereits 2021 bei ihrer ersten Babypause der Fall war.
- In Österreich gibt es keine Mutterschutz- oder Karenzregelung für Politikerinnen, da politische Mandate nicht als Angestelltenverhältnisse gelten.