Von "Magnum" bis "Friends": Selleck wollte kein Schauspieler sein
Als Privatdetektiv "Magnum" auf Hawaii gelang Tom Selleck einst der Durchbruch. In seiner neuen Autobiografie "Man kann nie wissen" beschreibt er nun, dass es beinahe nicht dazu gekommen wäre.
"Ich hatte nicht das geringste Interesse daran, Schauspieler zu werden", erzählt der 79-Jährige auch im Interview mit der dpa.
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Als Schüler und Student in Los Angeles spielte er Basketball und träumte von einer Karriere als Profi-Sportler. Über Werbespots landete der gut aussehende Hüne dann vor der Kamera.
Welterfolg als Privatermittler
Nach vielen kleinen TV- und Filmrollen hatte er 1980 mit "Magnum" seinen großen Durchbruch. In bunten Hawaii-Hemden und in einem roten Ferrari ging er im Urlauberparadies Hawaii als TV-Privatdetektiv Thomas Magnum acht Jahre lang auf Verbrecherjagd.
Selleck wurde zum international gefeierten Star und hatte den Ruf als Sexsymbol weg. Damit punktete er auch in seiner Rolle in der 90er-Hit-Serie "Friends" - darin verkörperte er Richard, den gutaussehenden Freund von Protagonistin Monica Geller.
Schnauzer ist geblieben
Seinen berühmten "Magnum"-Schnauzbart trägt er heute noch, doch von den meisten Hawaii-Hemden hat er sich getrennt. Die Zeiten seien nun wirklich vorbei, sagt er lachend.
Die meisten Outfits habe er bei Wohltätigkeitsauktionen für einen guten Zweck versteigert. Als Serien-Star steht er seit 2010 in "Blue Bloods - Crime Scene New York" als Polizeichef Frank Reagan vor der Kamera.
Die letzten Folgen sollen in diesem Herbst in den USA ausgestrahlt werden. Selleck bedauert das Ende der Serie, aber für ihn kommt Ruhestand bisher nicht infrage.
"Ich möchte arbeiten, mein ganzes Leben habe ich mit der Schauspielerei verbracht", sagt der 79-Jährige.
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Zusammenfassung
- In der Hit-Serie "Magnum" wurde Tom Selleck in den 80er-Jahren zum Weltstar.
- Auch eine Rolle in "Friends" zementierte seinen Status als Publikumsliebling.
- Doch eigentlich wollte Selleck gar kein Schauspieler werden.