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KHM feiert Rembrandt in großer Herbstschau 2024

Mit einer großen Rembrandt-Ausstellung im Herbst ist dem Kunsthistorischen Museum wohl ein Publikumshit sicher. Ab 8. Oktober ist "eine in Österreich noch nie dagewesene Vielfalt an Hauptwerken" des holländischen Barockmalers (1606-1669) im Zusammenspiel mit Arbeiten seines Schülers Samuel van Hoogstraten (1627-1678) zu sehen. Davor widmet sich das Museum den Medaillen und der Renaissance nördlich der Alpen, informierte das KHM am Freitag über seine Highlights 2024.

Ab 13. Februar präsentiert das Museum unter dem Titel "Prunk & Prägung. Die Kaiser und ihre Hofkünstler" in der Kunstkammer und im Münzkabinett rund 60 Medaillen aus 400 Jahren. Besucherinnen und Besucher soll einerseits die Herstellung dieser Kunstobjekte und andererseits das Leben und Schaffen ihrer Schöpfer nähergebracht werden.

Die große Frühjahrsschau "Holbein. Burgkmair. Dürer - Renaissance im Norden" beschäftigt sich anhand von 160 Gemälden und Skulpturen ab 19. März mit den wichtigsten Malern der frühen Neuzeit in der Fuggerstadt Augsburg, Hans Holbein d. Ä. (um 1464-1524) und Hans Burgkmair (1473-1531). Eine Gegenüberstellung der zwei Künstler anhand einer Auswahl ihrer wichtigsten Tafelbilder steht im Zentrum der derzeit noch im Städel Museum Frankfurt laufenden Ausstellung, ergänzt um Zeichnungen und Druckgrafiken der beiden sowie frühe Arbeiten Hans Holbeins d. J. (1497-1543). Sie treffen auf Werke Albrecht Dürers (1471-1528) und weiterer Künstler des frühen 16. Jahrhunderts.

Mit "Rembrandt - Hoogstraten" steht schließlich die große Abschiedsausstellung von Generaldirektorin Sabine Haag an. Schließlich übernimmt Jonathan Fine mit Anfang 2025 die KHM-Leitung. Rund 60 Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken aus eigenem Bestand und diversen internationalen Leihgebern stellen "die Auseinandersetzung mit der kraftvollen Wirkung der Farbe und die großartigen illusionistischen Techniken, mit denen sowohl Rembrandt als auch Hoogstraten in ihren Gemälden 'virtuelle Wirklichkeiten' schaffen konnten, ins Zentrum der Schau, wie in der Aussendung angekündigt wurde.

(S E R V I C E - https://www.khm.at/)

ribbon Zusammenfassung
  • Mit einer großen Rembrandt-Ausstellung im Herbst ist dem Kunsthistorischen Museum wohl ein Publikumshit sicher. Ab 8. Oktober ist "eine in Österreich noch nie dagewesene Vielfalt an Hauptwerken" des holländischen Barockmalers (1606-1669) im Zusammenspiel mit Arbeiten seines Schülers Samuel van Hoogstraten (1627-1678) zu sehen. Davor widmet sich das Museum den Medaillen und der Renaissance nördlich der Alpen, informierte das KHM am Freitag über seine Highlights 2024.