Hollywood-Regiepreis für "Everything Everywhere All at Once"
Kwan und Scheinert setzen sich gegen Hollywood-Veteran Steven Spielberg ("The Fabelmans"), Martin McDonagh ("The Banshees of Inisherin"), Todd Field ("Tàr") und Joseph Kosinski ("Top Gun: Maverick") durch.
Den Preis für das beste Regiedebüt gewann Charlotte Wells für "Aftersun". Neben der Schottin waren unter anderem die französischen Regisseurinnen Alice Diop ("Saint Omer") und Audrey Diwan ("Das Ereignis") im Rennen.
Die DGA-Trophäen wurden zum 75. Mal verliehen. Die Preise gelten als Indikator für die spätere Oscar-Verleihung. Im vorigen Jahr holte die neuseeländische Regisseurin Jane Campion ("The Power of the Dog") erst den DGA-Preis und dann auch den Regie-Oscar.
Zusammenfassung
- Das Regieduo hinter der Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All at Once" hat den diesjährigen Preis der Hollywood-Regisseure gewonnen.
- Daniel Kwan (35) und Daniel Scheinert (35) wurden in der Nacht auf Sonntag von der Directors Guild of America (DGA) in Los Angeles ausgezeichnet.
- Kwan und Scheinert setzen sich gegen Hollywood-Veteran Steven Spielberg, Martin McDonagh, Todd Field ("Tàr") und Joseph Kosinski durch.