"Harry Potter"-Star Grint muss 2,2 Millionen Euro nachzahlen
Grint war bereits 2019 zur Zahlung der Summe aufgefordert worden, nachdem HMRC eine Untersuchung seiner Steuererklärung für das Steuerjahr 2011/12 eingeleitet hatte. Der Schauspieler hatte von einem Unternehmen, das seine Geschäftsangelegenheiten verwaltete, 4,5 Millionen Pfund als "Gegenleistung für Rechte, Aufzeichnungen und Geschäftswerte" erhalten.
Seiner Meinung nach unterlagen diese Einkünfte der Kapitalertragsteuer. HMRC argumentierte jedoch, auf die Summe wäre Einkommensteuer fällig gewesen. Dem stimmte Richterin Harriet Morgan nun zu, wie PA weiter meldete.
Zusammenfassung
- Rupert Grint, bekannt als Ron Weasley aus 'Harry Potter', muss 1,8 Millionen Pfund (rund 2,2 Millionen Euro) an Steuern nachzahlen, entschied ein Londoner Gericht.
- Der Streit mit der britischen Steuerbehörde HMRC drehte sich um Einnahmen von 4,5 Millionen Pfund, die Grint 2011/12 erhielt und als Kapitalertrag deklarierte.
- Richterin Harriet Morgan entschied, dass auf diese Summe Einkommensteuer fällig sei, nicht Kapitalertragsteuer, wie Grint argumentiert hatte.