APA/APA/BREGENZER FESTSPIELE/LISA MATHIS

"Freischütz"-Bühnenbild der Bregenzer Festspiele wächst

Für das neue Spiel auf dem See werden derzeit auf der Bregenzer Festspielbühne stählerne tote Bäume "gepflanzt". Die ersten acht Bäume für Carl Maria von Webers "Der Freischütz" seien am Mittwoch montiert worden, teilte das Festival mit, insgesamt sollen es 30 werden. Zudem wurden in den vergangenen Wochen auf Piloten im See als Basis für das Bühnenbild 1.400 Quadratmeter Holzplatten montiert.

Per Kran wurden die täuschend echt wirkenden Kulissenteile aus Stahlrohr an ihren Platz gehievt. Die Kaschurabteilung der Festspiele verhalf ihnen mit Hilfe von Hasengitter, Füllstoff, Mörtel und Farbe zu ihrem natürlichen Aussehen. Dass am Bodenseeufer häufig tote Bäume oder Äste herumliegen, befand Kaschur-Leiter Robert Grammel als "sehr hilfreich". "Der Freischütz" in der Inszenierung von "Rigoletto"-Regisseur Philipp Stölzl feiert in Bregenz am 17. Juli Premiere, bis 18. August sind 26 Vorstellungen geplant. Rund ein Drittel der 185.000 Tickets seien bereits gebucht, so das Festival.

ribbon Zusammenfassung
  • Für das neue Spiel auf dem See werden derzeit auf der Bregenzer Festspielbühne stählerne tote Bäume "gepflanzt".
  • Dass am Bodenseeufer häufig tote Bäume oder Äste herumliegen, befand Kaschur-Leiter Robert Grammel als "sehr hilfreich".
  • "Der Freischütz" in der Inszenierung von "Rigoletto"-Regisseur Philipp Stölzl feiert in Bregenz am 17. Juli Premiere, bis 18. August sind 26 Vorstellungen geplant.