Zwei Menschen in Uganda von Elefanten getötet
Die UWA versucht nun, die Tiere wieder zurück in das Schutzgebiet zu treiben. Der Queen-Elisabeth-Nationalpark ist einer der größten Schutzgebiete des ostafrikanischen Landes und gehört aufgrund seiner Artenvielfalt zu den beliebtesten Touristenzielen in Uganda. Der Park grenzt an den Virunga-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo.
Nach Angaben von Naturschutzbehörden kommt es in Afrika immer häufiger zu Zusammenstößen zwischen Wildtieren und Menschen. Afrika ist der Kontinent mit dem größten Bevölkerungswachstum. Der natürliche Lebensraum für Wildtiere wird daher immer knapper. Die Zahl der großen Säugetiere, einschließlich Elefanten, in den elf Nationalparks ist nach Angaben der UWA zuletzt gestiegen. Allein im Queen-Elisabeth-Nationalpark leben mittlerweile knapp 8.000 Elefanten. Vor vierzig Jahren lag die Zahl noch bei rund 2.000 Tieren.
Zusammenfassung
- Die UWA versucht nun, die Tiere wieder zurück in das Schutzgebiet zu treiben.
- Allein im Queen-Elisabeth-Nationalpark leben mittlerweile knapp 8.000 Elefanten.