StVO-Novelle enthält Ampelregeln mit und ohne Grünblinkphase
In dem Bericht wurde vonseiten des Verkehrsministeriums bereits eine Entwarnung vor einer österreichweiten Blink-Willkür gegeben, denn "Ampeln, die nicht grün blinken, sollen an Zufahrtsstraßen zu Autobahnen zum Einsatz kommen". Ein Pilotprojekt ging in Oberösterreich 2014 in Linz in Probebetrieb, wo eine "intelligente" Ampel an der Auffahrt Franzosenhausweg auf die Mühlkreisautobahn (A7) den Verkehr Richtung Westautobahn (A1) dosiert - die Dichte des Verkehrs wird dabei mit Sensoren im Belag bestimmt.
Das Verkehrsministerium berichtete gegenüber der "Kleinen Zeitung" jedenfalls, dass "die sogenannte Zuflussregelungsanlage 'gute Ergebnisse' gebracht hat", die Asfinag "dass der Versuch 'im Sinne der Steigerung der Verkehrsflüssigkeit erfolgreich war'". Zwar seien Rückstaus auf der Auffahrtsstraße zu erwarten, doch die daraus resultierenden Wartezeiten würden "durch Zeitgewinne auf der Autobahn ausgeglichen".
Zusammenfassung
- Die 35. Novelle der Straßenverkehrsordnung plant eine neue Ampelregelung, um den Verkehr besser zu steuern, wobei grün blinkende Ampeln eine zentrale Rolle spielen.
- Ein bereits 2014 in Linz gestartetes Pilotprojekt mit einer 'intelligenten' Ampel zeigt 'gute Ergebnisse' bei der Verkehrsflüssigkeit auf Autobahnen.
- Trotz möglicher Rückstaus auf Auffahrtsstraßen werden Zeitgewinne auf der Autobahn erzielt, was die Wartezeiten ausgleicht.