Starkes Erdbeben an Perus Küste
Das Epizentrum lag rund 50 Kilometer südöstlich der Küstengemeinde Yauca in Südamerika. In der betroffenen Region Arequipa folgten mehrere kleinere Nachbeben.
Zunächst war nicht bekannt, ob es Schäden oder Verletzte gab. Das starke Beben habe Bewohner alarmiert und veranlasst, ihre Häuser zu verlassen, sagte der IGP-Chef Hernando Tavera dem Radiosender RPP. Örtlichen Medien zufolge war das Beben auch in den Großstädten Ica und Lima zu spüren.
In Peru kommt es immer wieder zu Erdbeben. Die gesamte Westküste des amerikanischen Doppelkontinents liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, der für seine hohe seismische Aktivität bekannt ist.
Zusammenfassung
- Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 (USGS) bzw. 7,0 (IGP) erschütterte in der Nacht auf Freitag die Küste Perus.
- Eine Tsunami-Warnung wurde von der örtlichen Marine-Behörde herausgegeben, nachdem sich das Beben kurz nach Mitternacht in einer Tiefe von 42 Kilometern im Pazifik ereignete.
- Das Epizentrum lag rund 50 Kilometer südöstlich der Küstengemeinde Yauca, und das Beben war auch in den Großstädten Ica und Lima zu spüren.