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"Sehr persönlich": Lugner-Totenfeier wie beim Opernball

Die Totenfeier von Richard Lugner am Samstag im Wiener Stephansdom wird seiner Familie zufolge "sehr persönlich" gestaltet. Auch an Opernball-Referenzen wird es nicht fehlen. So wird etwa die Fächerpolonaise gespielt.

Rund um Richard Lugners Totenfeier werden immer mehr Details bekannt. Etwa, dass die Feierlichkeiten ganz im Zeichen des Wiener Opernballes stehen werden.

Vor allem das Ende der Feier wird mit Elementen des Opernballes gespickt sein, den Lugner jahrelang mit immer wechselnden Stargästen besuchte.

Hier erklingt im Dom, wie Faber der APA sagte, unter anderem die Fächerpolonaise von Carl Michael Ziehrer, die traditionell am Opernball gespielt wird.

Logen-Meister begleitet Lugner

Auch die Totenwache erinnert an den Opernball. Diese wird nämlich von Christian Löschnigg mit seinem Team übernommen, der rund 15 Jahre lang die Loge des Baumeisters vor zudringlichen Journalisten und Gästen bewahrt hat.

"Es ist mir eine große Ehre, den Baumeister auf seinem letzten Weg begleiten zu dürfen", sagte Löschnigg der APA.

Die eigentliche Beisetzung findet anschließend im engsten Familien- und Freundeskreis nach einer Trauerfeier in der Kirche Kaasgraben in einer Gruft am Grinzinger Friedhof in Wien-Döbling statt. Hier bittet die Familie sowohl Öffentlichkeit als auch Medienvertreter inständig darum, "ihre Privatsphäre zu achten".

Video: So läuft Lugners Begräbnis ab

ribbon Zusammenfassung
  • Die Totenfeier von Richard Lugner am Samstag im Wiener Stephansdom wird sehr persönlich gestaltet und beginnt um 8.00 Uhr mit der Aufbahrung des Sarges.
  • Auch an Opernball-Referenzen wird es nicht fehlen.
  • So wird etwa die Fächerpolonaise gespielt.